Brandschutzerziehung in der Kindertagesstätte Bissenberg
Auch dieses Jahr gingen wir in die Kita Zwergenland in Bissenberg.
Bei der Vorstellungsrunde am ersten Tag konnten die Kinder ihre Erfahrungen und ihr Wissen über und mit der Feuerwehr berichten. Die Aufgaben der Feuerwehr wurden anhand von Bildern erklärt. Es ist nicht nur das brennende Haus oder die Katze vom Baum holen.
Wir unterhielten uns darüber, was brennt und was nicht brennt. Klaus zeigte anschließend mit verschiedenen Materielaien was brennt und was nicht brennt. Zur Vertiefung malten sie ein Arbeitsblatt mit verschiedenen Gegenständen aus. Die brennbaren Sachen mussten rot und die nicht brennbaren Sachen blau angemalt werden.
Zum Austoben sangen und spielten wir das Lied: „Das Auto von der Feuerwehr“.
Danach zeigte Mariella wie eine Einsatzkraft aussieht, wenn es im Haus brennt und sie ins Haus kommen. Sie zog nacheinander die komplette Einsatzkleidung mit Atemschutzgerät an. Dann schloss sie auch die Maske an, damit die Kinder hören und sehen konnten, wie es sich anhört, wenn die Feuerwehrleute in ein brennendes Haus kommen.
Den Kindern wurde erklärt, dass sie keine Angst davor haben brauchen und sich vor allem nicht verstecken sollen.
Am zweiten Tag lernten die Kinder das richtige Verhalten im Falle eines Brandes. „Wie verlasse ich den Raum, wo gehe ich hin, was muss ich beachten“. Außerdem wurde ihnen der Rauchmelder erklärt und mittels des Rauchhauses gezeigt, wohin der Rauch als erstes steigt und wie schnell er sich ausbreiten kann.
Das richtige Anzünden einer Kerze wurde erklärt und wer wollte, durfte die Kerze anzünden.
Die Kinder wurden immer wieder darauf aufmerksam gemacht, dass sie dies alles nur im Beisein eines Erwachsenen machen dürfen.
Das Lied vom Auto von der Feuerwehr wurde wieder gespielt, damit sich die Kinder einmal austoben konnten.
Sie lernten die Notrufnummer 112 und das richtige Absetzen eines Notrufes. Im praktischen Teil setzten sie an einem Übungstelefon selbst einen Notruf ab.
Jedes Kind erhielt eine Urkunde für die erfolgreiche Teilnahme an der Brandschutzerziehung, einige Materialien zum Vertiefen des Gelernten und die ausgefüllten Arbeitsblätter.
Wir erhielten von den Kindern ein selbstgestaltetes Weihnachts-Teelicht.
Es hat uns wieder großen Spaß gemacht und wir freuen uns auf nächstes Jahr.
Brigitte Ambrosius Ruggia
Brandschutzerzieherin
Brandschutzerziehung in der KiTa Rabennest
Mit großer Spannung gingen wir am Mittwoch in die KiTa Rabennest zu den Vorschulkindern, um mit ihnen die Brandschutzerziehung durch zu führen. Da es eine große Gruppe ist, haben wir die Gruppe geteilt und an zwei Tagen jeweils in der Kindertagesstätte gearbeitet.
Zum gegenseitigen ersten Kennenlernen haben wir zusammen gefrühstückt.
Im Stuhlkreis unterhielten wir uns über die Aufgaben der Feuerwehr und welche Materialien brennen und welche nicht.
Anschließend wurde den Kindern anhand von Versuchen die Brennbarkeit der Materialien gezeigt. Zum Vertiefen des Erlernten malten sie auf einem Arbeitsblatt verschiedene Gegenstände blau für nicht brennbar und rot für brennbar an.
Natürlich durfte auch das Lied vom Auto von der Feuerwehr nicht fehlen.
Weiter ging es mit dem Erklären der Gefährlichkeit des Rauches und wie wichtig der Rauchmelder ist. Außerdem wiesen wir die Kinder daraufhin, dass sie sich im Falle eines Brandes auf keinen Fall verstecken sondern am Fenster bemerkbar machen sollten.
Mit dem Rauchhaus erklärten wir den Kindern, wie sich der Rauch ausbreitet und wie die Feuerwehr mittels eines Lüfters den Rauch wieder entfernt.
Wir fragten die Kinder nach der Notrufnummer, die sie alle kannten. 112
Um den Kindern die Angst vor einem Anruf bei der Notrufzentrale zu nehmen, übten wir mit ihnen den Notruf an einem Demonstrationstelefon.
Zum Abschluss luden wir die Kinder für Samstag ins Gerätehaus ein.
Im Gerätehaus waren beide Gruppen zusammen. Wir teilten sie in drei Gruppen und gingen mit ihnen die einzelnen Stationen ab.
Wir zeigten ihnen wie sich eine Einsatzkraft verwandelt, wenn er Atemschutz aufzieht und unter Atemschutz zu den Kindern ins Haus käme.
Die Aufgabe des Hydranten wurde ihnen gezeigt und wie wichtig es ist, das keine Autos auf den Hydranten geparkt werden.
Außerdem wurde ihnen das Feuerwehrauto erklärt.
Anschließend durften alle mit einem C-Schlauch unserer Spritzwand die Fenster aufspritzen.
Zum Abschluss gab es einen kleinen Imbiss.
Zur Vertiefung zuhause bekamen die Kinder verschiedenen Materialien und eine Urkunde überreicht. Wir erhielten von den Kindern ein selbst gestaltetes Tablett mit Kaffee und Süßigkeiten.
Es waren wieder interessante Tage und wir freuen uns auf das nächste Jahr.
Wir bedanken uns bei unseren Kamerad*innen, für die Hilfe am Samstag.
Brandschutzerziehung in der KiTa Rabennest
Drei Jahre Zwangspause wegen Corona sind vorbei. Wir konnten wieder Brandschutzerziehung in der KiTa Rabennest machen.
Die Vorschulkinder wurden in zwei Gruppen geteilt und wir gestalteten für jede Gruppe jeweils einen Tag in der KiTa.
Nach einem gemeinsamen Frühstück gab es eine kleine Vorstellungsrunde.
Anhand von Bildern erläuterten wir die Aufgaben der Feuerwehr. Mit Versuchen verschiedener Materialien zeigten wir den Kindern was brennt und was nicht brennt.
Zur Auflockerung sangen wir das Lied von dem Feuerwehrauto.
Wie gefährlich Rauch ist und wie schnell er sich ausbreiten kann, veranschaulichten wir durch das Rauchhaus. Außerdem sprachen wir über die Wichtigkeit des Rauchmelders und zeigten die Notausgangsschilder.
Anschließend sprachen wir über den Notruf. Die Kinder konnten an einer Übungstelefonanlage einen Notruf absetzen. Dabei merkten wir, dass viele Kinder ein normales Haustelefon nicht mehr kennen.
Zum Abschluss sangen wir nochmal das Lied vom Feuerwehrauto.
Am Samstag besuchten alle Vorschulkinder mit ihren Erzieherinnen das Gerätehaus der Feuerwehr Biskirchen.
Wir zeigten den Kindern wie ein Hydrant angeschlossen wird und wie wichtig es ist, dass kein Auto auf einem Hydrantenanschluss parkt. Sie sahen, wie eine Einsatzkraft mit Atemschutz aussieht und bekamen ein Feuerwehrauto erklärt.
Anschließend durften die Kinder Dosen umwerfen mithilfe von Wasser aus der Kübelspritze.
Nach einem gemeinsamen Imbiss mit Würstchen und Brötchen erhielt jedes Kind eine Urkunde und diversen Materialien zum Vertiefen des Gelernten.
Hierbei unterstützten uns einige unserer Kamerad*innen. Vielen Dank für die Hilfe.
Wir bekamen von den Kindern etwas Süßes, etwas Anregendes und etwas Gebasteltes. Ein herzliches Dankeschön.
Mit viel Spaß haben wir die Brandschutzerziehung durchgeführt und freuen uns schon auf das nächste Jahr.
Das BSE-Team der FF Biskirchen
Endlich wieder Brandschutzerziehung...
Nach drei Jahren coronabedingter Pause konnten wir in der KiTa Zwergenland in Bissenberg wieder Brandschutzerziehung durchführen.
Am ersten Tag gab es nach dem Frühstück eine kleine Vorstellungsrunde. Dann besprachen wir anhand von Bildern die Aufgaben der Feuerwehr. Anschließend demonstrierte Klaus den aufmerksamen Kindern mit verschiedenen Gegenständen was brennt (z.B. Papier, Haare) oder was nicht brennt (Stein, Nagel)
Zur Auflockerung sangen wir das Lied von dem Feuerwehrauto.
Zur Vertiefung des Gelernten malten die Kinder ein Arbeitsblatt aus. Wie gefährlich Rauch ist, veranschaulichten wir durch ein Rauchhaus. Wir zeigten, wie schnell sich Rauch ausbreiten kann und erklärten die Wichtigkeit des Rauchmelders. Außerdem zeigten wir die Schilder des Notausganges und ließen uns von den Kindern zeigen, wo in der KiTa solche Schilder sind.
Zum Abschluss des ersten Tages sangen wir nochmal das Lied vom Feuerwehrauto.
Am zweiten Tag ließen wir die Kinder eine Kerze anzünden. Dabei sagten wir ihnen, das sie weder eine Kerze noch die Versuche zuhause alleine machen dürften.
Danach zeigten wir ihnen, wie sich eine Feuerwehrfrau verwandelt um in ein brennendes Haus gehen zu können. Die Kinder durften den Helm aufziehen und probieren, wie schwer eine Atemluftflasche ist.
Anschließend sprachen wir über den Notruf. Die Kinder konnten an einer Übungstelefonanlage einen Notruf absetzen.
Natürlich wurde zwischendurch auch wieder das Lied vom Feuerwehrauto gesungen.
Zum Abschluss erhielten die Kinder eine Urkunde und diverse Hefte zum Vertiefen des Gelernten. Wir erhielten von den Kindern ein wunderschönes Bild mit Feuerwehrautos aus Füssen. Vielen Dank nochmal dafür.
Es hat uns wieder sehr viel Spaß gemacht, die Kinder waren aufmerksam dabei und die beiden Erzieherinnen unterstützten uns super. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr-
Bericht der Brandschutzerzieher…
Es war mal wieder soweit, wir gingen zur Brandschutzerziehung in die Grundschule.
Diesmal besuchten wir beide 4. Schuljahre an einem Tag. 26 Kinder freuten sich schon auf unser Kommen. Nach einer Vorstellungsrunde erarbeiteten wir den Unterschied zwischen nützlichem und schädlichem Feuer. Danach erklärten wir die Aufgaben der Feuerwehr.
„Wie entsteht ein Feuer?“, wurde in der zweiten Stunde mit verschiedenen Versuchen erarbeitet.
Im 1. Versuch sollten die Kinder an verschiedenen Materialien ( z.B. Holz, Watte, Nägel, Stein) feststellen, was brennt und was nicht.
Der 2. Versuch verdeutlichte anhand eines Teelichtes und verschieden großen Gläsern die Bedeutung des Sauerstoffes für ein Feuer.
Beim 3.Versuch wurde die Wirkung eines Katalysators erklärt.
So erarbeiteten wir die vier Säulen eines Feuers:
- brennbares Material,
- Sauerstoff,
- richtiges Mengenverhältnis
- Zündtemperatur.
Außerdem bekamen die Kinder die Wichtigkeit des Rauchmelders gezeigt und wir sprachen über die fünf „W“ beim Absetzen eines Notrufes.
Zum Schluss erklärten wir die Gefahrensymbole anhand der neuen und alten Piktogramme.
Aufgrund der Wetterverhältnisse (stürmisch) konnten wir unseren Versuch der Fettexplosion nicht durchführen. Diesen werden wir zu einem späteren Zeitpunkt im Gerätehaus nachholen und die Kinder können dann auch gleich unsere Fahrzeuge erforschen.
Es war wieder ein gelungener Vormittag und wir freuen uns schon auf das nächste Jahr.
Das Team der Brandschutzerziehung